Endlich!: Kronsberg bekommt seinen ersten Zebrastreifen

PM Grüne im Bezirksrat KiBeWü

Kronsberg soll seinen ersten Zebrastreifen bekommen

Bislang gibt es am Kronsberg weit und breit keinen einzigen Zebrastreifen. Doch damit soll nun Schluss sein: Im Bezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode gab es für einen entsprechenden Antrag der Grünen einen einstimmigen Beschluss. Künftig soll ein

Zebrastreifen vor der Grundschule an der Feldbuschwende für die Kinder eine sichere Überquerung der Fahrbahn ermöglichen.

“Durch die erstmalige Erstellung des breit ausgebauten Geh- und Radweges auf der gegenüberliegenden Straßenseite sowie die zunehmende Bebauung von Kronsberg-Nord hat sich die Anzahl von Straßenquerungen in diesem Bereich stark erhöht”, so die Begründung der Grünen. Bereits jetzt sei vor Ort zu beobachten, dass Autos oftmals anhalten oder aber Kinder trotz nahender Autos einfach die Straße überqueren, so als wäre dort bereits ein Zebrastreifen vorhanden. “Dies zeigt einerseits den Bedarf und hat aber gleichzeitig das Potential, für unklare und somit gefährliche Situationen zu sorgen. Daher drängt sich ein Zebrastreifen dort geradezu auf”, so Grünen-Fraktionsvorsitzende Christine Jochem.

Gleichzeitig könne den Kindern so im Rahmen der Verkehrserziehung auch das richtige Verhalten an einem  Zebrastreifen besser beigebracht werden. “Bislang war dies für die Kinder der Grundschule nur in der Theorie möglich, da in der nahen Umgebung schlicht kein Zebrastreifen zur Verfügung stand”, so Jochem weiter.

Auch der gesamte Stadtteil Bemerode ist bislang mit Zebrastreifen unterversorgt. Aktuell gibt es lediglich eine einzige solche Querungshilfe und zwar vor der Grundschule am Sandberge. Laut Jochem sei es gut möglich, dass die aktuelle Initiative der Grünen nicht die letzte im Stadtbezirk gewesen sein wird: “Wir werden die Augen nach weiteren sinnvollen Orten für Zebrastreifen offenhalten, da sie eine gute Möglichkeit darstellen, den Fußverkehr mit vergleichsweise wenig finanziellem Aufwand sicherer und attraktiver zu gestalten.”

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